2) Hund, Katze, Esel
Erst einmal: Nein, ich habe noch keinen Hund und noch keine Katze gegessen!
Das musste sein.
Das Essen hier gefällt mir sehr gut. Ich habe mich auch schon wirklich daran gewöhnt, auch wenn mich nach 3 Wochen die Lust auf ein gutes Sandwich packt. Das Brot kann man in China vergessen, noch pappiger hab ich es nicht gesehen. Aber das kann man abgesehen von Deutschland eigentlich überall vergessen. In der deutschen Bäckerei war ich noch nicht, aber die gibt es! Das sagt schon alles.
Kartoffeln fangen auch an mir zu fehlen, aber Reis ist auch vollkommen in Ordnung. Insgesamt hatte ich überhaupt keine Probleme, mich an das Essen zu gewöhnen. Ein paar lustige Erfahrungen habe ich dennoch gemacht. Erinnert ihr euch an das Foto von mir, Eric und Natalie im Restaurant?
In der Menükarte gab es Gott sei Dank Fotos, sodass wir uns aussuchen konnten, was wir uns vorstellen konnten zu essen und was eher nicht. Denn manche Gerichte sehen echt aus, wie schon gegessen. Ich muss dazu sagen, dass ich sie nicht probiert habe! Aber wirklich gereizt hat mich das auch nicht …
Da haben mich die Straßenrestaurants doch mehr gereizt und da habe ich immer gesehen, was ich kaufe!
Chinesisches Fastfood finde ich auch lustig anzuschauen:
Es soll auch einen Markt geben, auf dem man Skorpione und andere Viehcher am Spieß kaufen kann. Ein paar meiner Freunde sind schon dort gewesen, manche haben es auch probiert! Ich will auf jeden Fall noch dahin, vielleicht dieses Wochenende, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das wirklich probiere!
Die meisten Chinesen finden das auch total eklig und ich hab gehört, das ganze ist nur ein Touristengag.
Was man NICHT essen sollte, sind die Würstchen, die überall an der Straße angeboten werden. Ich bin ja neugierig und wenn es nicht zu glibberig aussieht, muss ich das auch einmal probiert haben. Klar, musste ich mir dann anhören:
Als Deutsche musst du in China Würstchen finden!
Diese Dinger tarnen sich als Hotdogwürstchen, haben eine etwas mehr pinke Farbe und schmeckt eklig. Sie sind labberig, glitschig und irgendwie glaube ich nicht, dass es Fleisch war, was ich gegessen habe …
Die Ananas und andere Früchte hier sind aber sehr zu empfehlen! Auch die, die man auf der Straße kaufen kann! Super gut!
Noch eine Besonderheit ist natürlich der Tee. Tausende von Milchtees gibt es hier an allen Ecken, ob warm, kalt, in der Flasche, im Becher, mit Bubbles oder nicht. Ist super süß, aber schmeckt mir! Sollte man ausprobieren :)
Ach ja, dann habe ich Esel gegessen. Das lieben die Chinesen abgöttlich und das wird wie ein Döner verkauft. Ein Brötchen (was man sogar essen kann) mit Eselfleisch und Gemüse. Schmeckt sehr salzig, ein wenig wie Sülze, kann man aber ab und zu essen.
Sehr zu empfehlen sind weiterhin die Jiao Zi! Das sind Knödel mit Fleisch oder Gemüse gefüllt! Es gibt sie in allen möglichen Varianten, gebraten, gekocht, geräuchert etc. Die heißen dann alle anders, aber wenn man Jiao Zi sagt, wissen alle Chinesen, was man essen will. Das schmeckt super lecker!
Ich muss zugeben, am ersten Tag bin ich zu McDonalds und seit dem war ich auch noch dreimal da *schäm*. Aber selbst dort bekommt man nicht das, was man erwartet! Ich wusste ja schon, dass McDonalds sein Sortiment an die europäischen Länder anpasst, aber trotzdem ist es sehr lustig chinesische Burger zu essen, die scharfe Saucen enthalten. Natürlich kann man auch einen BigMac bekommen, aber das ist nicht das, was die Chinesen dort kaufen.
Und zum Schluss: Die Süßigkeiten sind – wie soll ich sagen – lustig? Ich habe im CPG-Blog einen Post über
Oreo geschrieben. Das könnt ihr euch einmal anschauen.
Eins könnt ihr euch aber merken: Was aussieht, wie Schokolade, ist es zu 99% NICHT! Sowieso kann man die Schokolade hier vergessen, wenn nicht gerade Lindt oder Milka drauf steht (wobei selbst das nichts heißen muss, siehe
Oreo!).
Ein lustiges Foto hab ich noch:
Wer mir erklären kann, was das ist, bitte sagen!
1) Verkehr
Horror! Zumindest für die ersten paar Tage! Der erste Schreck kommt spätestens, wenn man bei Grün über den Zebrastreifen geht und von einem heranrasenden Auto angehupt wird, als hätte man etwas falsch gemacht.
Der Punkt ist, das hat man auch: Man hat sich an die westlichen Verkehrsregeln gehalten. Die gelten hier aber nicht. Hier zähle ich einmal die Regeln auf, die ich so in meinen 3 Wochen gelernt hab.
1. Abbiegen darf, wer will und wer kann.
2. Wenn jemand in deinem Weg ist, ganz laut hupen! (Das wird wie eine Warnung verstanden: Ich hupe, also hab ich dich gewarnt! Wenn ich dich dann trotzdem platt fahre, bist du es selber schuld.)
3. Einfach gehen oder fahren. Wer stehen bleibt, verliert.
4. Schön langsam fortbewegen, so kommt jeder ans Ziel.
5. Ampeln gelten nicht viel; zumindest für Fußgänger und Abbieger nicht
6. Regel 3-5 entfällt, wenn die Straße leer scheint, dann neigen die Chinesen dazu den Platz auszunutzen. Dann besser auf Ampeln achten, auch wenn die einen nicht schützen. Bloß keine Stöpsel in den Ohren haben!
7. Nicht aufregen, das ist alles normal
8. Am besten an eine Gruppe Chinesen beim Straßenüberqueren hängen. Noch besser: an eine große Gruppe. Eine große Anzahl Fußgänger zählt mehr als die rote Ampel und zwing Autos stehen zu bleiben. Einfach mitlaufen.
9. Wenn das Schild eines Taxis leuchtet, ist es frei – das heißt aber nicht, dass sie dich mitnehmen, sie entscheiden, ob sich die Fahrt lohnt!
10. Taxis mit rotem Stern haben Englisch sprechende Fahrer (hab noch keins erwischt)
11. Es gibt so genannte schwarze Taxis. Es ist fast unvorstellbar, dass man die wirklich noch braucht, wobei die halbe Straße voller Taxis ist. Aber wenn man eins braucht, sind sie nicht da. Also im schwarzen Taxi das 3-fache bezahlen.
12. Pekings Highways sind keine Parkplätze! Auch wenn es während der Rushhour so aussieht.
13. Wenn der Bus eine Fahrradfahrerin streift, nicht erschrecken, das ist normal. Die chinesischen Insassen kümmert es auch nicht.
Nach dreieinhalb Wochen habe ich mich an diesen krassen Verkehr gewöhnt. Für mich ist es überhaupt kein Problem mehr über eine sechsspurige Bahn zu laufen, ohne auf die Ampeln zu achten. Irgendwann weiß man, wann man gehen kann und wann man besser stehen bleibt. Das ist erstaunlich. Manchmal erinnere ich mich selbst: In Deutschland darfst du das aber dann nicht machen!
Die Busse sind auch der Wahnsinn! Da wird man wie in Sardinendosen reingequetscht. In der U-Bahn gibt es sogar Angestellte, die keine andere Aufgabe haben und deren Arbeit es ist, die Leute beim Einsteigen zu Schubsen und zu Pressen, bis die Türe zu ist.
Ich habe Gott sei Dank zwei Busse gefunden, die ich morgens zur Arbeit nehmen kann, wo ich noch atmen kann und mich noch um mich selbst drehen kann. Heiliger Bimbam.
Manchmal ist es echt lustig vom Hochhaus aus auf die Straße zu blicken und die komplette Kreuzung verstopft zu sehen! Als unwissender Europäer kann man darüber nur den Kopf schütteln. Abbieger, Fußgänger zwischen den Autos, Fahrradfahrer schlängeln sich vorbei, dazwischen noch eine Rikscha und der Bus versucht einfach nur gerade aus zu fahren, weil der doch grün hat. Aber irgendwie funktioniert es. Und nach einer Zeit findet man das ganz normal :D Selbst an den verstopften Aufzug in meinem Bürogebäude habe ich mich gewöhnt. Atmen will man sowieso in Peking nicht zu viel!
Sei öko-mutig und fahr Rad!
Ja, Fahrradfahrer gibt es definitiv! Was aber auch gut so ist, denn ansonsten wäre die Luft in Peking noch viel mehr verschmutzt! Es gibt auch so genannte Elektrofahrräder, die sind super praktisch. Eric hat sich so eins gekauft. Daheim in Deutschland könnte man die nirgendwo verwenden, weil viele sagen würden: die sind viel zu langsam! Aber im Vergleich zum Parkplatzhighway ist alles besser.
Kongfu zum Waschen
Am Sonntag schlief ich dann erst einmal lange. Das habe ich seit ich hier bin an jedem Wochenende wiederholt, weil man das nach einer solch anstrengenden Woche einfach braucht. An solchen Sonntagen tut es einfach mal gut, nichts Stressiges zu unternehmen. An dem Sonntag davor bin ich einfach in das berühmte Lashao gegangen, das ist ein dreistöckiges Shoppingcenter, in dem es wie auf einem großen Markt aussieht. Alle Waren, die dort verkauft werden, sind gefaket. Was für ein Paradies, alle Markenwaren zu günstigen Preisen! Ich habe mir da auch gleich eine Sonnenbrille und eine Tasche erhandelt :)
Diesen Sonntag aber habe ich mich zum ersten Mal aufs Waschen gestürzt. Wir haben eine Waschmaschine im unteren Bad stehen, die wir bis zu diesem Wochenende aber noch nicht gebraucht hatten. Waschmittel hatten wir schon gekauft. Mit Schrecken musste ich mit Natalie feststellen, dass diese aber nur mit kaltem Wasser wäscht, was wir bei der tollen Wasserqualität in Peking nicht so berauschend fanden. Unser Lösung? Unsere Waschmaschine wird von oben geöffnet, also stecken wir einfach unseren Duschkopf in die Trommel und warten bis sie mit warmem Wasser vollgelaufen ist! :D Ist sehr spaßig da zu stehen und seine Klamotten abzuduschen. Das Wasser wird aber auch richtig heiß, manchmal kann ich kaum noch den Duschkopf festhalten. Wir hoffen einfach, dass so ein paar Keime weniger an den Klamotten hängen bleiben.
Am Abend habe ich dann mit der Hutong School eine Kongfushow besucht. Die ist schon sehr auf Touristen ausgerichtet und somit waren auch fast nur Ausländer im Theater. Es wird auf Englisch gesprochen, aber auf Chinesisch gesungen. Die Schauspieler haben gesungen, getanzt, und gekämpft. Es war eine schöne Mischung zwischen Kongfu, modernem Tanz, Gesang und Schauspiel. Mir hat es sehr gut gefallen, ein paar meiner Freunde, waren aber der Meinung, sie hätten lieber richtig chinesisches Theater gesehen und keine Touristenvorstellung.
Reise nach Europa
Ich freute mich dann aber auch, als es endlich Wochenende war! Vor allem weil ich mich für einen Trip der Hutong School nach Tianjin eingetragen hatte. Tianjin ist die sechstgrößte Stadt Chinas und liegt 2 Autostunden von Peking entfernt. Im Bus haben wir dann erfahren, dass man mit dem Zug in 30 Minuten da ist … kein Kommentar.
So das erste Problem dieses Samstags war dann doch erst einmal die Schule zu finden. Meinen Chinesischunterricht habe ich in dem neuen Büro der Schule in Sanlitun, weil das näher zu meinem Arbeitsplatz ist. Es gibt aber wie gesagt auch das alte Büro und das befindet sich in mitten der Hutongs. Ich bin erst einmal 25 Minuten verwirrt rumgelaufen, habe hunderte Male versucht Leute zu erreichen, bis endlich jemand der Schule gekommen ist, um mich abzuholen. Jetzt weiß ich wenigstens auch, wie ich zu der Schule komme :)
Wider meine Befürchtungen, dass ich zu spät bin, und der Bus schon ohne mich los ist, bin ich als letzte eingestiegen (wie peinlich!) und dann ging’s los auf eine Abenteuerfahrt. Unser Busfahrer hatte zwar ein Navigationsgerät, schien diesem aber nicht sonderlich zuzuhören, sodass wir mitten auf der Autobahn auf einmal eine Vollbremsung hinlegten, weil er die Ausfahrt verpasst hatte. Alle drehten sich natürlich erschrocken um, aber die Autos hinter uns schien das nicht weiter zu stören, sie umfuhren uns einfach. Dann setzte unser Busfahrer den Rückwärtsgang ein und wir fuhren rückwärts auf der Autobahn, um unsere verpasste Ausfahrt zu erreichen – was war ich froh, als wir endlich wieder vorwärts fuhren!
Unseren ersten kleinen Unfall (seit ich hier bin, habe ich immer darauf gewartet, dass es bei diesem erschreckenden Verkehr irgendwo kracht) hatten wir dann, als wir in Tianjin ankamen. Ein Tianjiner Linienbus rammte uns von der Seite und verdrehte somit seinen Seitenspiegel. Die Busfahrer stritten sich eine Weile, wer Schuld hatte (was sehr lustig ist, wenn man bedenkt, dass sich ja eh keiner an die Verkehrsregeln hält), und danach ging es dann weiter.
Wir hielten zuerst auf einem kleinen Markt, der von im chinesischen Stil gebauten Häusern umgeben war.
Ich kaufte mir ein paar wunderschöne Stäbchen, die eigentlich zu schön sind, um sie zum Essen zu gebrauchen – was ich bis jetzt auch noch nicht gemacht habe!
Das Highlight dieser Besichtigung war aber definitiv (wie ich euch schon gesagt hatte, LIEBEN die Chinesen Fotos), dass ich und Otto uns in traditionell chinesischer Kleidung vor einem schicken Hintergrund fotografieren ließen. Vor uns hatte dort ein chinesisches Paar gesessen und wir hatten gespannt zugesehen. Aber als wir beide uns als chinesisches Kaiserpaar verkleideten, waren innerhalb von wenigen Sekunden bestimmt 30 aufgeregte Chinesen um uns herum, um unserem Fotoshooting zuzusehen und selbst Fotos von uns zu machen! Das war super lustig gewesen!
In Tianjin habe ich auch mein erstes chinesisches Eis probiert, war noch richtig gut! Auch wenn ich wirklich ungeschickt im Essen war, und am Ende alle Hände verklebt und die Hose voller Flecken hatte :D
Da hätte ich mich besser für eine andere chinesische Süßigkeit entschieden. Auf dem Markt in Tinajin saß ein Mann, der hat mit heißem Karamell Tiere gemalt (das hier wurde ein Affe) und danach hat er einen Holzstab hineingepresst, bevor alles hart wurde. So konnten die Kinder die Karamelltiere am Stiel essen.
Danach sind wir zur „Italian Village“ gegangen. Da fühlte ich mich sofort wieder zuhause! Diese kleine Gasse besteht aus westlichen Häusern und vielen verschiedenen Restaurants: italienisches, französisches und auch deutsches Restaurants! Vor dem bayrischen Restaurant waren ganz viele Fässer deutschen Biers aufgestellt worden. Jaja, dafür sind wir bekannt! :D
Dass die Chinesen im Nachbilden der westlichen Kultur und Architektur jedoch einiges vermischen, zeigt einerseits die Tatsache der Existenz eines „westlichen Restaurants“ (fragt mich nicht, was die da verkaufen! *kopfkratz*)
Und diese Säule, die zwar obenauf eine Statue hat, die der französischen „La liberté“ ähnelt, aber deren Sockel eher an venezianische Kunst erinnert … naja, war trotzdem schön, sich durch dieses Fake wieder mehr in Europa zu fühlen :D
Meine Verkleidungslust hatte ich aber nicht in Tianjin gelassen, sodass ich am Abend, als wir auf einer Hausparty waren, noch zwei chinesische Hüte gefunden hatte, die ich mit Natalie natürlich gleich ausprobieren musste! Wie könnt ich sagen? Klein Tina ist in China angekommen.
Grüne Kontaktlinsen
Dann fing aber auch schon meine Arbeitswoche an. Ich war zwar schon am Donnerstag, den 5. April, und auch am Freitag auf meiner Arbeit gewesen, aber viel gab es da noch nicht zu tun. Mein Mentor hatte nämlich noch diese beiden Tage extra frei genommen, um aus den Feiertagen eine Ferienwoche zu machen.
Nun also im Rückblick ein paar Worte zu meinem Praktikumsalltag.
Erst einmal: Ich mag es wirklich bei China Performance Group zu arbeiten. Meine Kollegen sind super freundlich und offen, sie interessieren sich für mich und haben mich gut aufgenommen. Hauptsächlich arbeiten hier Chinesen. Diese können aber alle richtig gut Englisch, sodass die Verständigung kein Problem darstellt! Die einzigen Ausnahmen sind mein amerikanischer Mentor und mein amerikanischer Chef, der aber eine chinesische Mutter hat, sodass er zwar chinesisch aussieht, aber für einen Durchschnittschinesen viel zu groß und kräftig wirkt (das sind dann die väterlichen amerikanischen Wurzeln). Seinen Vater, der die Firma gegründet hat, habe ich auch erst gestern kennengelernt, weil der immer auf Reisen ist.
Ich mache bei CPG ein Marketingpraktikum, was eigentlich richtig spannend ist. Manchmal ödet es mich an, den ganzen Tag vor meinem Laptop zu sitzen und im Internet zu suchen. Dann freue ich mich immer sehr, auf die Mittagspause um 12 Uhr, in der wir entweder in die Kantine im Nachbargebäude gehen oder zu einem der zahlreichen kleinen chinesischen Restaurants in dieser Straße. Meine chinesischen Kollegen waren alle ganz beeindruckt, dass ich weiß, wie man mit Stäbchen isst (was übrigens immer besser wird! Ich freue mich darauf, meine Familie und Freunde damit zu beeindrucken :D ). Besonders interessant fanden sie aber auch mein Aussehen. Mehrmals bekam ich zu hören:
Oh, wieso sind die westlichen Frauen alle so hübsch und Chinesinnen nicht? All das führte, dann sogar zu einer peinlichen Situation, in der meine weiblichen Kolleginnen meinen amerikanischen Mentor, Buck Perley, ausfragten, ob sie mich nur so hübsch fänden, oder er mich auch. Seine Antwort war darauf nur, er hätte ja eine Freundin – naja.
Lustiger war da, als eine meiner Kolleginnen mich fragte, ob ich Kontaktlinsen tragen würde. Buck antwortete da:
Aber sie trägt doch ihre Brille!
Ja, aber ihre Augen sind so grün, da dachte ich, sie würde Kontaktlinsen zum färben tragen!
Ich erfuhr, dass viele chinesische Frauen das machen, um andere Augenfarben zu haben, sehr merkwürdig.
Meine Arbeit bezieht sich im Moment hauptsächlich auf Onlinemarketing. China Performance Group ist ja ein Sourcingunternehmen, das ausländischen Unternehmen hilft, von chinesischen Fabriken zu beziehen. Wir verkaufen also kein neues Handy, sodass wir große Werbeplakate in Peking aufhängen könnten. Der wichtigste Bereich des Marketings ist also, wie gut wir durch Google zu finden sind, wie viele Links es auf anderen relevanten Webseiten gibt und so weiter. Ich hab es jetzt zu meinem Spezialgebiet gemacht, mich um die sozialen Netzwerke (wie Facebook, Twitter, LinkedIn) zu kümmern. Dazu muss ich für den Blog von CPG schreiben und manchmal helfen auch Guestposts in anderen Blogs, um für CPG zu werben.
Viel Wert auf großartige Aufgaben habe ich sowieso nicht gelegt und es ist jetzt nicht so, dass man mir hier nichts zutraut. Nun einmal ist es der Fall, dass ich noch nichts auf Business geschweige denn auf Marketing Bezogenes studiert habe, aber dennoch habe ich das Gefühl, dass man mich hier gut gebrauchen kann. Das Wichtigste ist für mich im Moment sowieso, den Alltag eines solchen Unternehmens kennenzulernen, und so viel wie möglich, von den Aktivitäten der Höhergestellten mitzubekommen. Und das ist bei CPG überhaupt gar kein Problem, weil wir nun einmal nur so ca. 25 Mitarbeiter sind.
Außerdem bin ich am Freitag, den 13. April (hat mir kein Pech gebracht!), mit meinem Chef und meinem Mentor ausgegangen. Sie haben gemeinsam zu Abend gegessen und danach haben sie mir noch ein paar nette Bars in Peking gezeigt. Es war ein sehr lustiger Abend und so habe ich beide ein wenig besser kennengelernt.
Dazu muss ich sagen, dass in China zum Beispiel Verhandlungsgespräche auch anders als in Europa geführt werden. Man lädt den Geschäftspartner nicht einfach nur zum Geschäftsessen ein, sondern danach geht man in Bars etwas trinken und wenn man sich nun nicht zum ersten Mal trifft, betrinkt man sich gemeinsam, weil man so alle Hemmungen verliert und keinem mehr etwas vorspielen kann – so die Idee. Das stelle ich mir sehr spaßig vor :D
Beihai Park
Unsere Besichtigungstour war damit aber noch nicht zu Ende. Nach einem gesunden Mahl im McDonalds sind wir noch ein wenig den Platz vor dem Olympiastadion erkunden gegangen. Der ist wirklich riesig und wenn man vom einen Ende zum anderen will, brauch man schon gut 20-30 Minuten. Wir blieben dann in der Nähe von Hutongs (das sind die traditionell chinesischen Häuser, die nur aus einem Erdgeschoss bestehen) stehen, da dort Musik zu hören war. Wir gingen uns das also mal genauer anschauen und fanden letztendlich einen Männerchor, der chinesische Lieder sang. Das war wirklich wunderschön! Insgesamt ist es ein ergreifendes Gefühl, in diesen Hutongs zu sitzen, den Männerchor zu hören und einfach, die Sonne zu genießen! Auf diesem kleinen Platz in den Hutongs, wo der Männerchor sang, hatte sich eine kleine Menge Menschen versammelt, um zuzuhören, aber auch wie die Chinesen eben vernarrt sind: Bilder zu machen. Dieses Mal aber eher nicht von uns, sondern von ihren Kindern. Das ist so lustig, überall wo man hingeht, findet man Eltern, die tausende Bilder von ihren Kindern an irgendwelchen Orten machen. Und das Beste an der Sache ist, dass die Kinder so früh lernen zu posen! Es ist schon knuffig, ihnen dabei zuzusehen!
So war das nun auch dort und ich musste dieses Mal mir ein Foto erstehlen:
Danach entschieden wir uns, noch Freunde von Natalie im Beihai Park zu treffen. Das ist ein Park direkt hinter der Verbotenen Stadt, aber nicht der Stadtpark selber.
Nach ein paar Orientierungsproblemen, die man übrigens am Anfang immer mit den Bussen haben wird, sind wir dann auch am Park angekommen. Bis jetzt bin ich immer dort gelandet, wo ich auch hinwollte, wenn ich mich traute, einen Bus zu nehmen. Das Probleme an der Sachen ist nämlich, dass an den Busstationen zwar die einzelnen Stationen der Busse stehen, aber eben nur in Zeichen! Was schon einmal sehr lustig sein kann, wenn man gar nicht weiß, wie die Station heißt, bei der man aussteigen sollte (ich weiß, meine bis jetzt immer noch nicht :D ). Also ist das immer ein kleines Abenteuer für sich gewesen, gerade wenn die Busse proppevoll sind! Dann versuch mal einen Platz zu finden, um aus dem Fenster zu gucken, wo du bist! Geschweige denn, deine Karte auszufalten, um zu sehen, ob du auch in die richtige Richtung fährst. Das ist immer sehr lustig und es hat bis jetzt immer geklappt. Schön ist es, wenn du dank GoogleMaps wenigstens weißt, welche Busnummer (die Gott sei Dank normal geschrieben sind!) du nehmen musst. Schwierig wird es dann aber, wenn du umsteigen musst. Google weiß, den Namen der Umsteigestation nämlich auch nicht, nur den Ort. Also Karte raus und ab in den vollen Bus :)
Ein wenig verstört sind wir dann aber im Beihai Park angekommen und konnten noch die letzten Sonnenstrahlen genießen, bevor die Sonne schon ein gutes Stück vorm Land sich durch den Smog rot fährt und schließlich ganz hinter dem Dreck verschwindet. Der Park an sich ist super sehenswert und wir wollten auch schon immer noch einmal zurückgekommen sein, alleine auch nur, um uns ein Boot zu mieten und auf dem See zu fahren! Aber das hat leider bis jetzt noch nicht geklappt.
Beim Vogelnest
Nach dem Lama Tempel nahmen wir die U-Bahn Richtung Norden, um uns das Olympiastadion anzusehen. Dort angekommen begrüßte uns der eigentlich blaue Himmel (zumindest wenn man nach oben und nicht in die Ferne schaut ;) ) mit bunten Drachen. Auf dem Platz vor dem sogenannten Vogelnest, wehte ein sehr starker Wind, was Verkäufer natürlich ausnutzten, um uns Drachen zu verkaufen. Zumindest machten sie den sonst so trist wirkenden Ort ein wenig bunter :)
Auf dem Weg zum Stadion wurden Eric und ich dann von einer aufgeregten Chinesin festgehalten: „May I take a picture with you?“ Ein wenig wie im Zoo fühlend, aber trotzdem geschmeichelt, stimmten wir zu und ihre Freundin machte Fotos von uns und der Chinesin (dabei blieb sie aber nicht die einzige, da viele andere dieses ach so schöne Bild auch haben wollten!) Sowieso sollte man sich, wenn man nach China geht, daran gewöhnen, dass man ständig beobachtet, angestarrt und eben auch fotografiert wird – und dabei wird man nicht immer gefragt ;) Ich glaube, wenn ich zurück nach Europa komme, dann werde ich es vermissen, mich wie ein Undercover Superstar zu fühlen! Am süßesten sind aber die kleinen Kinder, die sich auf einmal hinter den Beinen ihrer Eltern verstecken und herumspähen, um dich anzustarren. Die fragen sich bestimmt:
Was ist das für ein blasses Alien mit so einer fetten Nase?
Knuffig sind natürlich auch die Babys. Irgendwie kann ich meine Augen nicht von ihnen lassen, und sie umgekehrt auch nicht :D Die asiatischen Babys sehen so süß aus, mit ihren kleinen Schlitzaugen und der Stupsnase. Ich scheine aber auch für sie sehr interessant zu sein, sodass mich ein Baby letztens als ich auf den Bus wartete über die Schulter seiner Mutter, die es trug, anstarrte und noch nicht einmal mehr blinzelte und letztendlich seine Patschehändchen nach mir ausstreckte, als wäre ich etwas Interessantes zum Spielen :D
Nun aber zurück zum Stadion. Es ist schon beeindruckend, mal in diesem riesigen Stadion zu sein, besonders wenn man weiß, dass seit den Olympischen Spielen 2008 dort keine einzige Sportveranstaltung mehr stattgefunden hat! Was für eine Platzverschwendung! Als wir da waren, wurde gerade so eine Art Bühne aufgestellt, also haben wir daraus geschlossen, dass wahrscheinlich hier Konzerte gegeben werden – immerhin! Überwältigend ist auch, der riesige Flachbildschirm, der im Stadion hängt und Ausschnitte der Olympischen Spiele 2008 zeigt – rund um die Uhr. Das Vogelnest ist neben der Verbotenen Stadt auch das meist besuchte Touristenziel in Peking, also würde ich mal sagen, brauchen die gar keine Sportveranstaltungen mehr, um Geld zu verdienen!
Von Tomaten und Buddhas
Im Lama Tempel
Nachdem wir uns in unserem neuen Heim ein wenig eingerichtet hatten, haben wir das folgende Wochenende (7. und 8. April) zum Besichtigen genutzt. Unser erstes Ziel war da der Lama Tempel, der sich nicht weit von unserem Wohnblock befindet.
Nach ein wenig Kartenwelzen und einmal um den Tempel herumlaufen, wurde ich von einem Mönch angehalten. Er streckte mir seine Hand entgegen und ich dachte: Ja, der begrüßt uns, dass wir zum Tempel gekommen sind – eben einer der vielen Touristengags. Dann hielt er aber meine Hand fest, fing irgendetwas an auf Chinesisch zu labern und ich entschied mich dazu, besser meine Hand wiederzurückzuziehen (auch wenn das ein wenig Kraft erforderte) und besser weiterzugehen. Ich lief ein paar Meter, bis ich dann merkte, dass Eric und Natalie mir nicht folgten, also drehte ich mich um.
Und da stand Natalie mit dem Mönch, der irgendetwas summte. Er hielt ihre Hand fest und hatte die Augen geschlossen. Am Ende hofften wir alle nur, dass er sie gesegnet und nicht verflucht hatte :D Schließlich wollte er Geld (wie nicht anders zu erwarten) und wir bewegten und weiter Richtung Eingang, wo wir an einem der tausenden Straßenstände hängenblieben.
In Peking gibt es an jeder Ecke irgendwelche Leute mit kleinen Öfchen und Grillen, die etwas zu essen verkaufen. Angefangen bei einfacher Ananas (die übrigens super schmeckt, später dazu mehr!), über Pellkartoffeln bis hin zu Würstchen, die aussehen wie Hotdogwürstchen (es aber NICHT sind, und fürchterlich schmecken! Auch dazu später mehr ;) ). Natürlich sollte man aufpassen, an welchen Straßenständen man etwas zu essen kauft, aber nach einer Weile weiß man schon, wem man vertrauen kann und wem eher nicht. Ich meine, ganz sauber werden die Sachen wohl nie sein, aber ich hab in der Zeit, die ich jetzt hier bin noch keinerlei Probleme gehabt und wieso sollte man sich dann diese Leckereien entgehen lassen?
Wir blieben also an einem Stand stehen, wo es karamellisiertes Obst gibt. Nun muss man dazu sagen, dass die Chinesen auch Tomaten als Obst und nicht als Gemüse zählen. Hauptsächlich gibt es an diesen Ständen also karamellisierte Tomaten, was erst einmal sehr merkwürdig aussieht und wir uns dann doch für die Erdbeeren entschieden haben :)
So dann also ab in den Tempel! Wie in der Verbotenen Stadt hatte man hier das Gefühl, in einer ganz anderen Welt gelandet zu sein. Eben genau so, wie man sich das alte China aus Kaiserfilmen vorstellt. Alles verziert und geschmückt, super bunt und richtig schön! Vor dem Tempel hatte man Zündkerzen kaufen können, was die meisten Chinesen gemacht hatten und diese jetzt zur Ehren Buddhas anzündeten.
Insgesamt erleuchtete der Tempel durch das Licht, den Rauch, die bunten Zündkerzen und es war ein wahnsinniges Gefühl dazu sein! In allerlei Brunnen lag Münz- aber auch Papiergeld (!), wofür man sich etwas wünschen konnte. Das haben wir natürlich auch gemacht, aber nur mit Münzen, weil uns das mit den Scheinen, schon sehr merkwürdig vorkam (à propos: Das macht man auch in der Verbotenen Stadt).
Der Lama Tempel besteht aus verschiedenen Abschnitten, in denen man Buddha heiligen kann. In diesen Tempeln befindet sich immer eine geschmückte Buddhafigur, jede anders und vor allem, werden die von Tempel zu Tempel immer größer! Im letzten Teil also steht einer der größten Buddhas der Welt, der bis zu 26 Metern hoch ist und bei einem Erdbeben, in den Tempelboden gerutscht sein soll, sodass man ihn heute nicht mehr daraus holen kann!
In der Verbotenen Stadt
Ja, mein erstes Besichtigungsziel! Das war noch, als ich in der anderen Wohnung mit meinen unzähligen Mitbewohnern lebte :D Als ich am Donnerstag (29. März) in Peking angekommen bin, hab ich erfahren, dass ich bis einschließlich folgenden Mittwoch frei hatte. An diesem Mittwoch war das so genannte Qingming Festival, ein Totengedenktag. Diese kleinen Ferien habe ich dann zum Erholen, aber eben auch zum Besichtigen der Verbotenen Stadt genutzt.
Das Wetter war leider nicht so toll, sodass ich nur Fotos mit grauem Himmel habe, aber was soll’s! Ich war da ;)
Über den Tiananmen gelangt man dann über unzählige Tore (zu denen immer mehr Treppen hochführen) zur Mitte der Verbotenen Stadt – zum Kaiserpalast.
Insgesamt ist die Verbotene Stadt ja ein riesiges Gebiet, in dem sich früher alles, was im entfernten Sinne mit dem Palast zu tun hatte, abspielte. Viele verschiedene Tempel, heutige Museen (Glocken- und Uhrmuseum und Porzellanmuseum zum Beispiel) und hinter der Verbotenen Stadt den „Garten“ des Palastes kann man heute besichtigen. Ich habe nicht alles gesehen – dafür hätte ich einen ganzen Tag aufbringen müssen, aber letztendlich sehen die Gebäude und Tempel ja in irgendeiner Weise doch gleich aus.
Als ich so durch diese Tore und vor allem diese unendlichen Treppen hoch gegangen bin, habe ich mich immer an den Disneyfilm „Mulan“ erinnert gefühlt. Als ich klein war, habe ich den echt gerne gesehen und ich hatte wirklich das Gefühl, in diesen Film hineinversetzt zu werden. Sowieso gibt es so viele Filme über diesen Ort, die Kaiser und so weiter, dass es schon ein beeindruckendes Gefühl ist, durch diese Gebäude zu wandeln.
Mulans Begleiter Mushu habe ich leider nicht getroffen, aber tausend Drachen zieren die Wände der Verbotenen Stadt.
Weitere Fotos findet ihr in meiner
Galerie!
Von Kakerlaken und Duschvorhängen
Die ersten Tage musste ich dann erst einmal mit dem Jetlag kämpfen, zumindest denke ich, dass es der Jetlag war … hatte so etwas ja noch nie vorher :D
Ich würde behaupten, dass ich ca. 1 Woche gebraucht habe, um mich wirklich an alles zu gewöhnen und sagen zu können, dass ich mich eingelebt hab … aber das kann auch an etwas anderem gelegen haben …
Ja, als mir die erste Kakerlake im Bad über den Weg lief, hab ich mir noch gesagt: „Du bist nicht in Europa, damit musst du klar kommen.“
Das habe ich ganze 6 Tage ausgehalten und als ich die ersten auf meinem Koffer gefunden hab, als ich meine Klamotten rausholen wollte, hab ich mir gesagt: So, jetzt reicht’s!
Ich hab die Hutong School angerufen und verlangt in eine andere Wohnung zu ziehen. Das hat auch alles gut geklappt und ich fühle mich hier jetzt super wohl! Ich habe zwei liebe Mitbewohner: Natalie Taylor (aus England) und Eric Dessertenne (aus Frankreich). Wir verstehen uns super und haben viel Spaß zusammen.
Unsere Wohnung ist auch echt schön (im Vergleich zu meinem ersten Zimmer LIEBE ich sie :P ). Wir haben zwei Stockwerke, was ja schon einmal sehr cool ist, aber leider ist das obere Wohnzimmer komplett leer, also keine Möbel. Wir haben versucht aus dem dunklen Wohnzimmer unten die Couch hoch zu tragen, weil es oben so schön hell ist und es mehr Platz gibt, aber dafür war leider die Treppe zu eng Naja, auf jeden Fall habe ich mir das obere Zimmer geschnappt, sodass ich fast mein eigenes Bad und eine große leere Fläche :D für mich alleine habe. In meinem Zimmer sind die Möbel alle ziemlich neu und es gibt viel Platz. Da ich direkt unterm Dach bin, habe ich leider nicht so einen schönen Ausblick auf die Stadt (besonders nachts sehr schön!) wie Natalie unten.
Am Anfang fehlten uns noch einige Sachen, aber die hat die Hutong School nach einigem Nachfragen dann doch vorbeigebracht (Gläser, Teller, Duschvorhang, Mikrowelle etc.). Man hat uns gesagt, dass wir die ersten Schüler in dieser Wohnung sind (das sieht man auch, da die Wände neu renoviert sind.)
Ah, à propos Duschvorhang: Dazu muss ich noch erzählen, was man für eine Dusche in China vorfindet. Ich habe zwar gehört, dass einige andere Schüler der Hutong School das Glück haben eine Dusche zu haben, wie wir es gewöhnt sind, aber geläufiger ist es, dass es kein Duschebecken gibt, in das man hinein steigt, sondern dass einfach ein Duschkopf an einer der Wände hängt (ich bin ja froh, dass er beweglich ist) unter den man sich stellt. Somit könnt ihr euch vorstellen, dass das ganze Badezimmer (samt Toilette neben dran) pitschnass ist, wenn man fertig mit Duschen ist. Mal ganz geschweige denn davon, dass es ein merkwürdiges Gefühl ist neben der Toilette zu duschen und sich (bis er noch nicht beschlagen ist) dabei im Spiegel zusehen kann!
Seit wir nun den Duschvorhang haben geht das alles besser und man hat nicht mehr so das Schwimmbadgemeinschaftsduschenfeeling.